Via della Meccanica,19
Z.I. del Basson 37139 Verona – Italy

Hebung

Hebung

Es gibt unterschiedliche Hebemaschinen und viele brauchen keine besonderen Stahlarten, um die großen Belastungen zu ertragen, denen sie ausgesetzt sind. Die fortschrittlichsten dagegen benötigen spezifische strukturelle Berechnungskenntnisse, um die Hebefähigkeiten, die Sicherheitsspannen und die Betriebsdauer zu gewährleisten.

Diese komplexeren Maschinen kann man wie folgt unterteilen:

Selbstfahrende Kranfahrzeuge
(schwere Lasten)
Krane auf Lastkraftwagen montiert
(sehr vielseitig)
Hebebühnen für Personen
(um Personen in die Höhe zu befördern)
Betonpumpen
(um Beton in die gewünschte Höhe zu transportieren)
Teleskop-Krane, um Container und Reach Stakers zu bewegen
(um Container zu bewegen und sie sowohl in einer, aber auch zwei, drei und vier Reihen zu stapeln)
Teleskop-Hebemaschinen
(für die Bewegung von unterschiedlichen Materialien für das Bauwesen, die Landwirtschaft, usw)

Bei diesen Maschinen hat es in relativ kurzer Zeit große Fortentwicklungen in Bezug auf Maße, Leichtgewicht und Tragfähigkeit gegeben. Generell kann man sagen, dass alle Leistungen für die sie geschaffen sind stark verbessert wurden.

Diese positiven Fortentwicklungen sind vor allem auf die angewendeten Stahlarten sowie die Kreativität und das Berechnungsfachwissen der Entwickler zurückzuführen, die jegliche Variante der Streckgrenzen genutzt haben, um die unterschiedlichen Hebungsbedürfnisse zu erfüllen.

"Angelruteneffekt"

Bis zu den 80er Jahren waren diese Maschinen sehr schwer, da sie sehr beträchtliche Stahldicken und zahlreiche Schweißarbeiten benötigten und das Kaltbiegen sehr schwierig, wenn nicht sogar unmöglich war. Heutzutage können Arme mit unterschiedlichen Durchmessern durch Kaltbiegen mit einer einzigen Schließschweißung gebaut werden; Stahlarten mit unterschiedlichen Streckgrenzen (mit 700 Mpa, 900 Mpa, 960 Mpa, 1100 Mpa, 1300 Mpa), die untereinander kombiniert werden, um immer leichtere Teile mit einer größeren Leistungsfähigkeit zu bauen.

Wenn der Arm eines Krans, der hinter dem Fahrerhaus montiert ist, voll ausgestreckt ist und eine Last trägt gibt es den sogenannten „Angelruteneffekt“. Nachdem die Last dann losgelassen wurde, normalisiert sich die Spannung wieder und die zuvor sehr stark sichtbare Kurve auf Grund der Last verschwindet, so dass die Hydraulik-Verlängerungen nicht nur einmal, sondern während der ganzen Betriebsdauer des Krans wieder zurückgezogen werden. Das passierte in der Vergangenheit nicht, da die Kranstruktur altertümlich, steif, schwer und nicht sehr vielseitig war. Zudem hatten die stark verschweißten Arme in den Schweißnahten und den thermisch beeinflussten Bereichen große Schwachstellen.

Die aktuellen Blechbiegemaschinen können alle zuvor genannten Stahlkategorien kaltbiegen und die vom Projektplaner gewünschte Form für die unterschiedlichen Querschnitte kann mit viel Gewandtheit sowie der großen Erfahrung des Fachpersonals erreicht werden. Die ganze Welt der Hebung hat von dieser Fortentwicklung in der Herstellung von thermisch behandelten Stahlarten profitiert. Auch die Maschinen für das Biegen sind dieser Weiterentwicklung gefolgt und ihre Eigenschaften wurden den zu verarbeitenden Stahlarten angepasst.

Dieser Bereich stellt das Hauptgeschäft von VENTURI ACCIAI srl dar. Das Unternehmen beschäftigt sich mit allen notwendigen Tätigkeiten, um die zuvor genannten Teile der Hebemaschinen zu bauen: geeigneter Schnitt, Vorbereitung der Kanten für die nachfolgenden Schweißarbeiten, Kaltbiegen, dank unserer zahlreichen Biegemaschinen, mit unterschiedlichen Maßen und Leistungen.

Wir bauen nicht nur Arme, sondern auch Kranausleger, Gestelle, Türme und zahlreiche andere Komponenten, die erzeugt und in verpackten Bausätzen für den Transport geliefert werden.